Barbara aus Bad Liebenzell sagte nach der gestrigen Atemsession im Verbundenen Atem:
„Es ist ganz viel passiert in der Session, war sehr anstrengend, ich durfte viel loslassen, das hat aber viel Raum für Neues geschaffen.“
Wow.
Ja, bewusstes Atmen kann anstrengend sein – und doch so lohnend. Warum? Weil es uns ermöglicht, loszulassen. Raum zu schaffen. Für frische Energie, für neue Perspektiven, für die Magie des Lebens.
Mit jedem Einatmen nehmen wir Lebensenergie in uns auf.
Mit jedem Ausatmen lassen wir Belastungen los – Gedanken, Muster, alte Gefühle. Dinge, die uns klein halten. Dinge, die immer wieder hochkommen, wenn das Außen uns triggert.
Doch das Loslassen passiert nicht im Kopf – es passiert im Körper. Der Verbundene Atem holt uns aus dem kontrollierenden Denken, hinein ins Fühlen.
Durch den erhöhten Sauerstofffluss und ein weniger an CO2 im Körper öffnen sich tiefere Gehirnschichten, unser limbisches System, das für Emotionen zuständig ist. So dürfen wir alles Unangenehme nicht nur anschauen, sondern auch befreien.
Der besondere Raum dafür:
Als Leiter einer Atemsession öffne und halte ich den Raum für andere – energetisch, mit Liebe und voller Präsenz. Raum, in dem Vertrauen wächst. Und Vertrauen ist das, was es braucht, um sich zu öffnen und loszulassen.
Und genau hier geschieht die Magie:
Das, was uns einmal festgehalten hat, weicht.
Und das, was wir wirklich brauchen, bekommt Platz.
Ein weiterer Gedanke:
Raum zu schaffen bedeutet auch, innerlich still zu werden. In einer Welt, die von Lautstärke, Hektik und Chaos geprägt ist, wirkt Stille wie ein Befreiungsschlag. Wenn wir still werden, hören wir plötzlich, was unser Körper und unser Herz uns sagen wollen. Vielleicht ist es eine Lösung, vielleicht ist es ein Gefühl von Frieden. Vielleicht einfach ein Lächeln.
Danke für dieses wunderbare Atem-Jahr voller Vertrauen und Offenheit.
Danke an all die Menschen, die diesen Raum mit mir geteilt haben. ✨
Was bedeutet für dich „Raum schaffen“? Wo wünschst du dir mehr Platz in deinem Leben?