Heissbad

Der frühe Vogel… friert nicht. Er fühlt!

Letzten Donnerstag war’s noch richtig frisch: einstellig draußen, 10 Grad im Wasser. Ich wollte die kühle Morgenstunde noch nutzen – der Sommer stand für die nächsten Tage vor der Tür.
Und gestern dann: 16 Grad im Wasser! Das Becken hatte sich über den Tag unter der Abdeckung schön aufgeheizt. Fast warm – dachte ich. Aber irgendwie auch nicht.

Ich war vorbereitet:
12 Kühlakkus lagen bereit – Symbol fürs Prinzip „Kühle bewusst willkommen heißen“.
Und ich war früh dran: 4:30 Uhr Atemübungen. Kurz nach 5 Uhr im Wasser.
Stille. Vogelstimmen. 16 Grad. Und: keine Schockstarre. Kein Zittern.

Dafür:
👉 Klarheit.
👉 Frische.
👉 Wachheit.
👉 Zehn Minuten Ruhe im Wasser – ganz bei mir.

Ich musste an den Dänemark-Urlaub denken. Nordsee. 17–18 Grad. Und jedes Mal: brrr, kalt beim Reingehen.
Gestern dagegen: überraschend angenehm. Fast gemütlich.

Warum also ein Eisbad bei „nur“ 16 Grad?

Weil es reicht. Für eine gesunde, aktivierende Reaktion im Körper.
Weil ich es nicht für Rekorde mache – sondern für Gesundheit, Präsenz, Fokus.

💧 Kreislauf? Aktiv.
💧 Nervensystem? Reguliert.
💧 Kopf? Klar.
💧 Gefühl? Glücklich.
💧 Geist? Ganz da.

Und das Beste: Ich brauche kein Extrem, um mich lebendig zu fühlen. Nur Atem, Stille – und einen bewussten Start in den Tag.

Mein Tipp:
Probier’s mal aus – ganz ohne Druck, aber mit offenem Herzen.
Der frühe Vogel… friert nicht. Er fühlt. 😊
Und übrigens: Die 12 Akkus haben es gerade mal ein Grad kühler gemacht.

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